Pressemitteilung, Berlin 02.08.2024
Sven Kriese ist seit 1. August 2024 neuer Direktor des Landesarchivs Berlin. Der Historiker und Archivar arbeitete zuvor seit 2004 am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, zunächst als Referatsleiter. Seit 2008 unterstand ihm zusätzlich die Bestandserhaltung für das Archivgut, ab 2016 leitete er die Abteilung „Zentrale Dienste“ und war Vertreter der Direktorin. Seine Aufgabenbereiche umfassten die Überlieferungsbildung, Einführung der E-Akte, Fach-IT und Digitalisierung, Bestandserhaltung, Magazinverwaltung und Magazinbau. Mit diesen Erfahrungswerten tritt er kompetent die Nachfolge von Uwe Schaper an, der 19 Jahre an der Spitze des Landesarchivs Berlin stand und nun in den Ruhestand wechselt.
Berlins Kultursenator Joe Chialo gratulierte persönlich zur neuen Aufgabe und wünschte dem neuen Direktor viel Erfolg: „Unser Landesarchiv trägt eine große Verantwortung – es hält die Geschichte Berlins lebendig, die so mannigfaltig ist wie kaum eine andere. Dass mit Sven Kriese ein ausgewiesener Experte und eine so erfahrene Führungspersönlichkeit für die Nachfolge von Uwe Schaper gefunden werden konnte, sichert die Zukunft dieser wichtigen Institution. Ich wünsche Herrn Kriese einen großartigen Start im neuen Amt mit seinen engagierten Kolleginnen und Kollegen.“
Sven Kriese selbst blickt wie folgt auf Zukunft des Landesarchivs: „Archive verbinden die Vergangenheit mit der Zukunft. Vor allem aber sind sie Orte der Gegenwart. Im Landesarchiv wird aktiv die Geschichte Berlins bewahrt, beforscht und gestaltet. Wir unterstützen die Berliner Verwaltung und alle, die sich mit der Geschichte Berlins befassen. Den seit Jahren eingeschlagenen Weg wollen wir im Landesarchiv weitergehen und zukünftig einen Schwerpunkt auf neue digitale Angebote legen.“
Pressemitteilung zum Führungswechsel am Landesarchivs Berlin