Der Schauspieler und Schriftsteller August Wilhelm Iffland (1759-1814) wurde 1796 als Direktor an das Königliche Nationaltheater in Berlin berufen. Als künstlerischer und administrativer Leiter entwickelte er das Theater zur wahrscheinlich bedeutendsten deutschsprachen Bühne, für die im Auftrag des Königs Friedrich Wilhelm III. bis 1802 vom Architekten Carl Gotthardt Langhans das damals modernste Theatergebäude in Europa geschaffen wurde.
Im Jahre 2014 hat das Landesarchiv Berlin 34 erhaltende Bände mit rund 7000 Schriftstücken des künstlerischen und administrativen „Archivs“ übernommen, durch die ein tiefgehender Einblick in die Arbeit Ifflands möglich wird. Die Akten wurden in die Repositur A Rep. 167 eingegliedert und in den letzten beiden Jahren vollständig digitalisiert. Zurzeit werden sie konservatorisch und restauratorisch bearbeitet.
In enger Zusammenarbeit mit der konnte ein Projekt zur formalen und inhaltlichen Erschließung mit Einbindung der Digitalisate in eine Webpräsentation entwickelt werden. Die Ergebnisse dieses Projekts werden Ihnen nach und nach auf der Webseite der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zur Verfügung gestellt.
Über die nachfolgenden Links können Sie durch die aufbereiteten Akten blättern und sich über die entsprechenden Links die inhaltliche Erschließung zu den Schriftstücken aufrufen.

Die digital verfügbaren, online einsehbaren Korrespondenzakten:


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